Welche Vorteile ergeben sich daraus, welche Weiterbildungen befinden sich auf den verschiedenen Niveaustufen und welche Weiterbildung ist die richtige für Sie?
Auf all diese Fragen finden Sie in diesem Artikel eine Antwort.
Der Deutsche Qualifikationsrahmen ist in Stufen unterteilt, insgesamt gibt es 8 Stufen.
Die meisten, die diesen Artikel lesen, haben eine Ausbildung und dementsprechend befinden sie sich auf Stufe 4, da es eine 3 jährige Ausbildung ist. Was die wenigsten wissen: man kann durch eine Nebenberufliche Weiterbildung auf Stufe 6 aufsteigen.
Auf dieser Stufe befinden sich auch der Bachelor-Studiengang, Fachwirte, Meister und Techniker. Alle Abschlüsse sind auf dieser Stufe gleichgestellt. Der Betriebswirt ist, neben dem Master Studium, auf Stufe 7 angesiedelt.
Diese Weiterbildung kann man nach dem Fachwirt absolvieren.
Vorteile für eine Weiterbildung zum Fachwirt
Welche Vorteile haben Sie konkret, wenn Sie eine Weiterbildung zum Fachwirt machen?
- Es ist eine Nebenberufliche Weiterbildung. Dadurch können Sie weiter Ihren Beruf ausüben und die Weiterbildung nebenher machen
- Es ist die perfekte Kombination aus Theorie und Praxiserfahrung.
- höheres Bildungsniveau.
- Positionen mit Verantwortung können in einem Unternehmen übernommen werden. Dadurch erhöhen sich Ihre Aufstiegschancen und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt
- höhere Gehalt
- Die Weiterbildung macht man einmalig und profitiert langfristig davon
Die Stufe 6
Warum ist die Weiterbildung mit dem Abschluss eines Bachelor-Studiengangs auf der Stufe 6 gleichgestellt?
Die Weiterbildung baut auf die Berufsausbildung auf und dementsprechend kommt man auf 3 1/2 Jahre, in denen man eine Ausbildung abgeschlossen und ein Jahr Berufserfahrung gesammelt hat.
Hinzu kommt, dass die Weiterbildung zum Fachwirt berufsbegleitend ist. So ist es definitiv vergleichbar mit einem Bachelor-Studiengang.
Welche Weiterbildung ist die richtige für mich?
Auf der Stufe 6 befindet sich der Fachwirt, Meister und Techniker. Alle Weiterbildungen haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, die im weiteren erläutert werden.
Staatlich geprüfter Techniker
- sehr spezialisiert auf Technik, kein BWL
- Sinnvoll, als Inbetriebnehmer
IHK geprüfter Industriemeister
- weniger Technik und etwas mehr BWL Inhalte
- Sinnvoll, wenn man in der Produktion bleiben möchte
IHK geprüfter technischer Fachwirt
- gesunde Mischung zwischen Technik und kaufmännischen Inhalten
- Vielfältig einsetzbar (je höher man kommt, desto wichtiger wird kaufmännisches Wissen)
- Schnittstellen in einem Unternehmen können besetzt werden
- später ist eine Weiterbildung zum TBW und BW möglich
IHK geprüfter Wirtschaftsfachwirt
- beinhaltet nur kaufmännische Inhalte und ist damit sehr spezialisiert
Zulassungskriterien
Um zu entscheiden, welche Weiterbildung zu einem passt, schauen wir uns im Folgenden die Zulassungskriterien der einzelnen Weiterbildungen an.
Technischer oder Wirtschaftsfachwirt:
Grundsätzlich gilt: Welche Ausbildung (kaufm. oder technisch) und welche Berufserfahrung (kaufmännisch oder technisch) bringen Sie mit
Fragen Sie sich: Haben Sie eine technische Ausbildung und/oder technische Berufserfahrung? Wenn Sie eine der Fragen mit Ja beantworten können, dann sind die Chancen groß, dass Sie eine Weiterbildung zum technischen Fachwirt machen können.
Wenn Sie die Fragen mit Nein beantworten, dann können Sie nur die Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt machen
Wenn Sie schon mal über eine Weiterbildung nachgedacht haben, dann können Sie auf meine Webseite www.patrickgrabowsky.de gehen und ein kostenloses Beratungsgespräch ausmachen.