Fachwirt oder Studium

13.01.2023

Wann lohnt sich die Weiterbildung zum Fachwirt und wann lohnt sich eher ein Studium?
Wenn du beruflich vorankommen möchtest, dann kannst du eine Weiterbildung zum Fachwirt machen oder ein Studium anfangen. Wir beleuchten in dem Artikel die Vor- und Nachteile und wann sich welche Variante für dich lohnt.

Der DQR

Es gibt in Deutschland den so genannten DQR, den Deutsche-Qualifikations-Rahmen. Es ist ein Pyramidensystem mit verschiedenen Stufen. Wenn du zum Beispiel eine 2-Jährige Ausbildung abgeschlossen hast, dann bist du auf Niveaustufe 3. Wenn du eine Ausbildung abgeschlossen hast, die 3 Jahre lang geht, dann bist du auf der Niveaustufe 4. Wenn du IT-Spezialist oder Servicetechniker gelernt hast, dann bist du auf der Niveaustufe 5. Bei einem 3-Jährigen Bachelor Studiengang befindest du dich auf der Stufe 6. Auf diese Niveaustufe kannst du auch kommen, wenn du eine Ausbildung gemacht hast, die 3 Jahre geht, Berufserfahrung gesammelt hast und dich anschließend zum Fachwirt weiterbilden lässt. Du hast auch die Möglichkeit das ganze mit einem Meister oder Techniker zu erreichen, aber letzten Endes gibt es natürlich unterschiedliche Schwerpunkte.

Die Vorteile eines Fachwirts

Der Vorteil ist, dass du bei dem Fachwirt ganz klar nicht ganz so spezialisiert bist. Bei einem Bachelor-Studiengang spezialisiert man sich auf ein Thema, auf ein Kernthema. Eine Spezialisierung ist sehr punktuell und man kann nur in bestimmten Bereichen eingesetzt werden und bei einer Weiterbildung zum Fachwirt hat man sehr viele Inhalte und ist nicht so spezialisiert wie zum Beispiel ein Techniker oder Meister. Beim Fachwirt hast du technische Inhalte, aber auch wirtschaftliche Inhalte. So ist man breiter aufgestellt und flexibler einsetzbar. Mit dem Fachwirt hast du auch die Möglichkeit auf das Bachelor Niveau zu kommen und anschließend noch den Betriebswirt dranzuhängen, der sich auf der Stufe 7, wie der Master, befindet.

Fachwirt vs. Bachelor

Warum ist es jetzt so, dass der Fachwirt gleichgestellt wird mit dem Bachelor Studiengang? Der Fachwirt baut auf eine Ausbildung auf, die 3 bis 3 1/2 Jahre dauert und auf mindestens ein Jahr Berufserfahrung. Die Ausbildung zum Fachwirt geht dann nochmal 2 Jahre, das heißt, man hat in der Regel berufsbegleitend 6 1/2 Jahre gelernt. Und dieses berufsbegleitende Lernen nach 6 1/2 Jahren ist vergleichbar mit einem Studiengang, der 3 Jahre dauert. Wenn man einen Betriebswirt dran hängt, dann hat man insgesamt 8 1/2 Jahre berufsbegleitendes Lernen. Ein weiterer Vorteil ist natürlich noch, dass jeder die Weiterbildung zum Fachwirt erfolgreich absolvieren kann. Wenn man in einem gewissen Alter ist und einen bestimmten Lebensstandard hat, dann nochmal zu studieren, vielleicht auch ein duales Studium anfängt mit Gehaltseinbußen, dann ist das nicht im Interesse von jedem. Mit dem Fachwirt hat man die Möglichkeit, den Karriereweg hoch zu gehen und das ganze nebenberuflich ohne Gehaltseinbuße.
Weiterer Vorteil ist, dass man sich mit Mitte 20 auf Stufe 6 mit jeder Menge Berufserfahrung befindet. Ein Ziel, das mit einem Studium nicht zu schaffen ist.

Wir haben uns darauf spezialisiert, Teilnehmer weiterzubilden, ohne dass es 2 Jahre dauert. Bei uns hat man die Möglichkeit es auch in 2 Jahren zu machen, aber wir haben uns darauf spezialisiert, Teilnehmer ohne viel Zeitaufwand weiterzubilden.
Wir haben ein Konzept erstellt und wenn du Interesse hast, dann melde dich gerne persönlich bei mir und wir schauen in einem ersten Gespräch, wie wir dich erfolgreich weiterbilden können.

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Ihr Ansprechpartner
Patrick Grabowsky
Experte für IHK-Weiterbildungen

Digitales Weiterbildungsinstitut
Grabowsky Consulting GmbH
Gründelbachstraße 10
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