Industriekaufleute, die eine berufliche Weiterentwicklung in Betracht ziehen, stehen oft vor der Frage, ob sich der Wirtschaftsfachwirt für sie lohnt. Heute möchten wir, als staatlich zertifizierter und vom TÜV Süd geprüfter Bildungsträger, diese Frage beleuchten.
Ein wichtiger Aspekt, den du in Betracht ziehen solltest, ist dein aktueller Qualifikationsrahmen. Mit deiner abgeschlossenen Ausbildung als Industriekaufmann bewegst du dich auf dem Bildungslevel 4 im deutschen Qualifikationsrahmen.
Wenn du dich jedoch dazu entscheidest, den Wirtschaftsfachwirt zu absolvieren, wirst du auf das Niveau 6 aufsteigen. Interessanterweise entspricht dieses Niveau dem eines Bachelorstudiums.
Warum ist diese Höherstufung so bedeutsam? Die Antwort liegt in der beruflichen Entwicklung. Unternehmen möchten Gewinne erzielen, und das Gehalt, das sie zahlen können, hängt oft mit dem Mehrwert zusammen, den du für das Unternehmen generierst.
Je höher dein Bildungslevel ist, desto anspruchsvollere und verantwortungsvollere Aufgaben kannst du im beruflichen Kontext übernehmen. Unternehmen bevorzugen in der Regel Kandidaten, die auf einem höheren Bildungsniveau qualifiziert sind, da sie nachgewiesen haben, dass sie die nötige Verantwortung und die erforderlichen Kompetenzen tragen können.
Daher ist es wichtig zu verstehen, dass eine Weiterbildung, wie der Wirtschaftsfachwirt, dir die Möglichkeit bietet, auf dieses höhere Niveau zu gelangen, was im deutschen Qualifikationsrahmen gleichwertig ist.
Warum ist das von Bedeutung? Deine Ausbildung als Industriekaufmann dauerte in der Regel 3 bis 3,5 Jahre. Zusätzlich erfordert eine berufsbegleitende Weiterbildung, wie der Wirtschaftsfachwirt, 1 bis 2 Jahre bei den meisten Anbietern. Insgesamt bedeutet das 5,5 bis 5 Jahre, in denen du berufsbegleitend gelernt hast.
Ein Bachelorstudium an einer Universität dauert ebenfalls 3 Jahre. Du musst jedoch bedenken, dass du während des Studiums erhebliche Einkommenseinbußen hinnehmen würdest.
Mit diesem Zertifikat vom Wirtschaftsfachwirt erreichst du dasselbe Qualifikationsniveau wie mit einem Bachelor-Abschluss, und du erhältst ähnliche berufliche Möglichkeiten.
Die Flexibilität, die du mit einem Wirtschaftsfachwirt-Zertifikat erlangst, ist immens. Du kannst in verschiedenen kaufmännischen Abteilungen arbeiten, da du ein breites Wissen in verschiedenen Bereichen erworben hast. Dies wird durch deine 5 Jahre berufsbegleitendes Lernen unterstrichen.
Ein weiterer Vorteil der Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt ist, dass du die Kursgebühren zu bis zu 75% fördern lassen kannst, was über das AufstiegsBAföG und ein KfW-Darlehen möglich ist.
Der Wirtschaftsfachwirt ist ein Abschluss, von dem du langfristig profitierst. Das Beste daran ist, dass du auf Qualifikationsstufe 6, derselben Stufe wie ein Bachelor, stehst. Aber du kannst noch weiter gehen und dich zum Betriebswirt weiterentwickeln, was dich auf Qualifikationsstufe 7 hebt, wo sich der Masterstudiumgang befindet.
Der Wirtschaftsfachwirt ist an sich nicht übermäßig schwierig. Es ist vergleichbar mit einem komplexen Puzzle, bei dem du viele Teile zusammenfügen musst. Um erfolgreich zu sein, benötigst du jedoch einen gut strukturierten Lehrplan, der auf deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Es ist unerlässlich, die Weiterbildung erfolgreich abzuschließen, da sie langfristig positive Auswirkungen auf deine Karriere und dein Gehalt haben wird.
Wenn du dich bereits mit dem Gedanken an den Wirtschaftsfachwirt trägst, besuche unsere Website www.patrickgrabowsky.de. Dort findest du eine kostenlose Infobroschüre, die dir weitere Einblicke in das Thema verschafft.
Diese Broschüre informiert dich über die Lerninhalte, den Ablauf der Weiterbildung und gibt wichtige Tipps für eine erfolgreiche Teilnahme. Der Wirtschaftsfachwirt kann deine berufliche Zukunft entscheidend beeinflussen – entdecke jetzt, ob er zu dir passt.
